Der Ätna ist mit 3340 Höhenmeter der höchste aktive Vulkan Europas und er ist wirklich ziemlich aktiv. Nachdem er sich am Anfang unserer Reise immer gut in Wolken versteckt hatte, zeigte er sich jetzt dafür umso schöner. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass (wegen des kürzlichen Ausbruchs 25.12.2018) ein Aufstieg möglich ist. Wir sind trotzdem im Süden des Ätna vorbeigefahren und haben einen schönen Stellplatz gefunden. In dem Dorf, über das in den Medien berichtet wurde, haben wir überhaupt keine Schäden entdecken können.. Jede Kirche und selbst die ältesten Ruine standen noch an ihrem Platz.. Wir waren sehr erleichtert und haben uns für die Bewohner gefreut, aber was hatten die Medien nur gefunden gehabt?? Die netten Stellplatzbetreiber haben uns dann auch noch ermutigt, den Aufstieg doch zu machen, da anscheinend bis auf das letzte Stück alles offen ist. So ging’s am nächsten Tag zuerst mit dem Moppel auf 2000 Höhenmeter, dann mit der Seilbahn auf 2500 und zum Schluss mit einem Allrad-Unimog bis auf 2730 Höhenmeter – Und der Eindruck war überwältigend. Überall rauchts und fauchts und der Boden war heiß, feucht und überall strömt Dampf aus. Wir haben noch auf eigene Faust einen kleinen Kater auf 2700 hm umrundet und dabei die herrlichen Ausblicke auf den Ätna und die tief liegende Küste genossen. Insgesamt ein sehr teures aber sehr sehr lohnendes Unternehmen. Und ein unbeschreibliches Wetter war uns hold!
Lava an und über der Straße. Hier von einem Ausbruch in den 80er Jahren
Immer höher Richtung Ätna, der Moppel schlägt sich wacker.
Auf 2000 hm ist dann Schluß und wir steigen in die Seilbahn um.
Hier schon einmal die Touren-Möglichkeiten
Funiva!!! Wia dahoam! Im Winter wird hier wirklich Ski gefahren.
Schon speziell die Auffahrt auf 2500 hm. Unten das Meer..
Uhi!!! Der raucht aber!!
Unser Unimog wartet schon.
Bis es los geht noch ein paar Bilder machen –
– Es wird hier bis -20 Grad kalt (fast wia dahoam)
Toller Rundblick!
Hier sieht man die Touren und vor allem die vielen verschiedenen aktiven Krater!
Kleine Italienische Stärkung (war im Preis von 65€ inbegriffen)!
Da kommt schon ein Unimog zurück.
Und dann gehts LOOOSSS
Die Scheiben waren vom Ruß so dreckig, dass man nur durch die Frontscheibe was sieht.
Dann sind wir OBEN.
Also am höchsten Punkt, den man zur Zeit anfahren / betreten darf.
Ein Bergführer war mit dabei.
Und dann der Blick auf die frische Lava –
– vom Ausbruch am 25.12.2018. Und gleich dahinter die zweitgrößte Stadt Siziliens (Catania). Sehr „geschickt“! :/
Am Horizont sieht man Taormina
Der Gipfelkrater (oder besser die VIELEN Krater)
Scheeee
Und windig
Schon ein bisserl wie auf einem anderen Planeten
-> Ein Marsmensch?!? Der Yeti??
Dann gehts wieder zurück; wir nehmen noch zwei Bergführer mit, die uns entgegen kamen
Noch ein letzter Blick
Und dann sind wir wieder unten.
Zu Fuß gehts noch auf einen kleine rauchenden Krater in der Nähe der Seilbahnstation.
Warm und feucht – Sandra sagt: der Ätna LEBT!
Weiter gehts noch ein bisserl höher
Typisch Lava – ein Schritt hoch, zwei zurück.
Dann OBEN
Tolle Landschaft
Da Cheef mit fulminanter Nebelmschine
Und ein Vulkan-Geist!
Magisch..
Irgendwie passt hier der Schwefel-Geruch.. 😀
Der Wasserdampf zaubert wunderschöne Eiskristalle
Krater-Umrundung
Blick zum Haupkrater
Wieder Eiszauber
Tolle Momente –
– Alleine –
– auf unserem Krater –
🙂
Ein bisserl Bergsteigen.
Unser Kraterweg
Gipfelblick
Vulkanische Souveniers
Wir fahren durch die Ortschaft Zafferana Ätna –
– Hier hat das letzte Erdbeben (Ende 2018) einige Schäden angerichtet. Gesehen haben wir nichts.
Dafür Kaiser Ätna – hier sein Steil-Abbruch (der ins Meer abrutscht..)
Was für ein Anblick – den Krater, auf dem wir gestanden sind, sieht man ganz links im Bild hinter den Wolken 😉
Letzter Abendgruß
Zum Schluss noch der Zusammenschnitt von unserem unbeschreiblichen Ausflug: